Berechnung  eines kurzen Dipols


Quelle: Dr. Janzen, DF6SJ, Umrüstung eines 80-m-Dipols auf das 160m-Band, cq_DL 10/85



   
Startseite                             DL3CX                 Antennen                    
     LOC: JO51PL

E

in Dipol, der eine Länge kleiner 0,25·Lambda des gewünschten Bandes hat, soll mittels Verlängerungs- und Kompensationsspulen , sowie einer Kapazität, an 50 Ω, an einem Koaxkabel angeschlossen werden. Dabei entstehen Verluste, die den Wirkungsgrad der Antenne beinflussen. Interessant ist, wie der Wirkungsgrad der Antenne die Abnahme des S-Meterwertes der Gegenstation gegenüber einem Wirkungsgrad von 100% beinflusst:



In die Felder, mit hellblauem Hintergrund, können eigene Werte eingetragen werden:

Ein symmetrischer Dipol der Länge 2· l=  m und dem  Drahtdurchmesser von mm, soll bei einer Fre-quenz von MHz betrieben werden. Die Wellenlänge λ von f beträgt  m. Die Länge des erforderlichen Dipols müsste, mit einem Verkürzungsfaktor von 0,95 ,  m sein. Auf jeder Seite des symmetrischen Dipols fehlen  m. Wie ist das Kompensations- und Anpas-snetzwerk, bei einer Spulengüte von ,  zu bemes-sen?


              


Kurzer Dipol mit Kompensation und Anpassung:


�

RSD= Ω   RV = Ω    Der kapazitive Blindwiderstand XAD = - Ω   L=   µH    Ls   =    µH


Auf jeder Seite beträgt (L + Ls)=    µH   Der Kondensator Cp    =    nF . Mit einem Wir-kunsgrad von % nimmt bei der Gegenstation der S-Meteraussclag um   S-Stufen ab.


Bearbeitet von Jürgen Hickmann , DL3CX

 



    Seitenanfang: