D
er Dipol hat eine Länge von 21,43m. Die Höhe der Aufhängung beträgt 6m, eine nicht gerade günstige Höhe, aber eben das Machbare. Vom Speisepunkt führt eine selbst gebaute Zweidrahtleitung, 5m lang, zu einem Anschlusskasten. Dort ist sie mit einer TWINCOM-Zweidrahtleitung verbunden. TWINCOM ist in einer Tiefe von 0,5m , in der Erde, bis zur Hausmauer und weiter zur Station verlegt.
E
ine Delta-Loop braucht als Ganzwellenschleife nicht viel Platz. Die untere Seite des Dreiecks ist bei 2,1m Höhe noch gut erreichbar. Wählt man den Speisepunkt so, dass die Impedanz nahe bei 5o Ohm liegt, braucht man ausser einer Mantelwellensperre,die gleichzeitig symme-triert, keinen Balun für den Anschluss eines RG213-Kabels. Dieses führt ebenfalls in der Erde zum Shack.
M
an kann auch mit relativ einfachen Antennen aktiv am Amateurfunk teilnehmen. Da mein Shack sich im Keller, in der Heizung, befindet, ist die TWINCOM -Leitung eine unauffällige und gut verlegbare Lösung. Oft las ich im Internet: "Geht so etwas überhaupt?" Auch hier gilt:"Don't talk only about it, just do it". Es geht.
